Der von der Schulmedizin im Blutserum / Vollblut bestimmten Mineralstoff-Gehalt hat nur eine geringe Aussagekraft hinsichtlich des Mineraliengehalts in der Zelle. Ein normaler Blutspiegel bedeutet in keiner Weise, dass die Zellen ausreichend mit Mineralien versorgt sind. Oft liegt z.B. ein erheblicher zellulärer Zinkmangel bei normalen Serumwerten vor. Das Blut fungiert lediglich als Zwischenstation zwischen dem, was resorbiert und wieder an unsere Körperzellen und Interstitium abgegeben wird.

Die Werte bei der Messung im Blut hängen also unter anderem davon ab, was zeitnahe davor gegessen oder an Präperaten zugeführt wurde.

So-Check / Oligscan liefert neben der individuellen Berechnung der notwendigen Nährstoffkonzentrationen auf Zellebene auch ein Bild, ob die wichtigsten mineralischen Polaritäten im Gleichgewicht sind.  Z. B. kann der Einbau von Kalzium im Skelett nur effizient erfolgen, wenn auch die richtigen Kofaktoren genügend vorhanden sind. Wenn bei Osteoporose-Patienten unter suboptimalen Bedingungen nur Kalzium zugeführt werden würde, kann dies zu Kalkablagerungen und Steinbildungen führen.

Auch dies macht diese Methode revolutionär, denn durch Verschiebungen der mineralischen intrazellulären Konzentratione kann man wichtige therapierelevante Rückschlüsse ziehen.

Es gibt verschiedene unterschiedliche Strategien, was die Ausleitung von Schwermetallen betrifft – OligoScan-Anwender haben den Vorteil genau sehen zu können, welche Nährstoffe während der Ausleitung verbraucht werden, wie sich der oxidative Stress verhält und wie der Bedarf, der während der Ausleitung wichtigen schwefelhaltigen Aminosäuren abgedeckt ist, sodass eine Rückvergiftung vermieden werden kann.