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Als Arzneimittel wird Weihrauch bereits in den Schriften von Hippokrates erwähnt!

Hermann P.T. Ammon – Prof. für Pharmazie in Tübingen konnte nachweisen, dass bestimmte Inhaltsstoffe -> die Boswellisäuren – chronisch – entzündliche Prozesse im menschlichen Körper hemmen oder sogar beenden können.

Es gibt einige unterschiedliche Boswellia-Arten, die für den medizinischen Gebrauch geeignet sind – die wichtigsten:

  • Boswellia serrata (aus Indien)
  • Boswellia papyrifera (aus Äthiopien)
  • Boswellia carterii (aus Somalia)
Mögliche Einsatzbereiche
  • Darmerkrankungen
    • Colitis ulcerosa
    • Morbus Crohn
    • Durchfall
    • Gastritis
    • Magengeschwüre
  • Gelenkschmerzen
    • Rheuma
    • Arthritis
  • Muskelschmerzen, Verspannungen
  • entzündliche Hauterkrankungen
    • Psoriasis
    • Neurodermitis
    • Geschwüre
    • Abszesse
    • Wunden
    • Schrunden
    • Ohrläppchenabszesse
  • Hämorrhoiden, Analfissur und – abszess
  • Asthma bronchiale
  • Allergien
  • Autoimmunerkrankungen
  • Keimbefall durch
    • Pilze
    • Chlamydien
    • Trichomonaden
    • HPV-Virus
  • Atemwegsinfekte wie
    • Husten
    • Heiserkeit
    • Halsschmerzen
    • Bronchitis
    • Ohrengeräusche
  • Vegetative Dystonie
    • Angst
    • Unruhe
    • Stress
  • Kopfschmerzen, Migräne
  • Mundgeruch, Soor
Anwendungsmöglichkeiten

(immer davon ausgehend, dass Sie standardisierte Weihrauchpräparate verwenden)

Innerlich

  • gekaut (in Verbindung mit Speichel werden die Weihrauchstücke weich und bilden eine kaubare Masse) – im gesamten arabischen Raum kaut man das Harz unter anderem gegen Erkältungs-Erkrankungen
  • in Pulverform

Äußerlich

  • als Creme:
    Zusätze von Weihrauch wurden schon imme zum Konservieren und Desinfiszieren von Kosmetika und Lebensmitteln eingesetzt. Da es sich um eine fettlösliche Substanz handelt – kann der Wirkstoff bei entzündlichen Hauterkrankungen – die Hornhaut als kritische Barriere – gut durchdringen. Auch hemmen die Boswelliasäuren Leukotriene, die die Durchlässigkeit der Gefäße erhöhen -> so kommt es zu weniger Wasseransammlungen im Gewebe und  einem Rückgang von Schwellungen.
  • als Räucherwerk:
    auch im Rauch sind desinfiszierende Stoffe enthalten, die Ungeziefer, Bakterien sowie Pilze abtöten und sogar Viren hemmen können. Hier ist besonders darauf zu achten, dass das Harz nicht verbrennt (denn da würde unter Umständen Dioxin entstehen) – es gibt regulierbare Weihrauchbrenner oder – lampen, in denen das Harz langsam schmilzt oder verdampft.

Quellen:
www.weihrauch.org: Prof.Dr.H.P.T. Ammon: wissenschaftliche Informationsseite über aktuelle Studien zu WeihrauchNatur & Heilen – Monatszeitschrift für gesundes Leben – Ausgabe 12/2015

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