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Vitalpilze allgemein

Vitalpilze werden in der asiatischen Medizin schon seit mehr als 3000 Jahren als Kräftigungsmittel und zur Vorbeugung bzw Behandlung einer Vielzahl von Krankheiten eingesetzt. Vitalpilze können die Selbstheilungskräfte anregen und dazu beitragen, dass sich das natürliche Gleichgewicht in den Organen wieder herstellt.

Pilze sind weder dem Pflanzen-noch dem Tierreich zuzuordnen, sondern bilden eine völlig eigenständige Gruppe.

  • so weisen sie z.B. in ihren Zellwänden u.a. Chitin auf (wie es im Panzer von Krebstieren und Insekten vorkommt).
  • es fehlt ihnen das Blattgrün
  • sie sind zur Energiegewinnung auf die Aufnahme von organischen Stoffen angewiesen (wie auch Tiere)
  • nach dem Absterben führen sie quasi eine „Standortreinigung“ durch, indem sie sich wieder in organisches Material auflösen
Inhaltsstoffe
  • niedriger Energieinhalt und hoher Sättigungswert
  • 90% Wasser / 0,5 gr Fett / ca 0,2-0,5 gr Kohlehydrate pro 100 Gramm essbare Pilze
  • niedriger Kaloriengehalt
  • Ballaststoffgehalt (obwohl von Pilz zu Pilz verschieden) deutlich höher als gängiges Gemüse oder Obst
  • zum Teil beträchtliche Konzentrationen an Vitaminen (z.B. viel B1 im Austernpilz und hohe Mengen B2 in Champignons)
  • der Kräuterseitlich z.B. enthält mehr Niacin (wichtig für die Herstellung von L-Tryptophan = Vorstufe von Serotonin) wie Spinat oder Kohl
  • viele Vitalpilze sind auch reich an anderen B-Vitaminen, wie auch Folsäure (für die Blutbildung, Immunsystem, die Gesunderhaltung der Blutgefäße
  • Ergosterin, das als Provitamin D2 gilt
  • Vitamin A (Sehvermögen, Immunsystem, Haut)
  • Kalium (für den Wasserhaushallt, Herzfunktion)
  • Phosphor (Baustein für Knochen und Zähne, Energiestoffwechsel)
  • Eisen (Blutbildung, Sauerstofftransport)
  • Kupfer (Blutbildung, Knochenstoffwechsel)
  • Mangan (Enzymaktivitäten, Blutbildung, Entgiftung, Bindegewebe)
  • Selen (Zellschutz, Schilddrüsenstoffwechsel, Immunsystem)
  • Zink (Haut, Haare, Immunsystem, Entgiftung)
  • Germanium (optimiert die Verwertung von Sauerstoff, entgiftende Wirkung) – nennenswerte Mengen im Hericium und Reishi
  • Terpene (entzündungs- und keimhemmend (Bakterien und Viren)
  • Triterpene (besonder im Reishi) – positiver Einfluss auf Blutgefäßsystem, den Fettstoffwechsel und das Immunsystem haben kann sowie eine schmerzstillende
  • Wirkung nachgesagt wird.
  • Nukleinsäurekomplexe (z.B im Shiitake-Pilz) – kann zur Senkung eines erhöhten Cholesterinspiegels beitragen und wirkt blutverdünnend
  • ß-Glucane – aktivieren unter anderem die „Killerzellen“ des Immunsystems (die dafür unter anderem dafür zuständig sind Tumorzellen aufzuspüren und zu
  • vernichten) – schützen Haut vor UV-Strahlen und können die Wundheilung verbessern
Mögliche Wirkungen von VItalpilzen
  • antibakterielle und antivirale Wirkung
  • antioxidative Wirkung (Schutz gegen freie Radikale)
  • Blutzuckersenkende Wirkung
  • Durchblutungsfördernde Wirkung
  • Entgiftende Wirkung
  • Entzündungshemmende Wirkung
  • Immunmodulierende Wirkung
  • Leberzellschutz
  • positive Beeinflussung des Fettstoffwechsels
  • positiver Einfluss auf einen erhöhten Blutdruck
  • Stärkung der Knochen
  • Stressreduzierung
  • Verbesserung der körpereigenen Tumorüberwachung
  • Verbesserung der Verträglichkeit von Chemo- und Strahlentherapie
Pilzpulver versus Pilzextrakt

Das Pulver wird aus den getrockneten Pilzen durch entsprechendes Zerkleinern hergestellt. Es enthält alle Inhaltsstoffe des jeweiligen Pilzes und ist für die tägliche Aufnahme wichtiger Vitamine und Mineralstoffe bestens geeignet. Das Pulver wird lose oder in Tablettenform angeboten. Loses Pulver ist preisgünstig, aber schlechter zu dosieren, Reishi-Pulver schmeckt zudem bitter. Loses Pulver kann nur in Verbindung mit Flüssigkeit oder Speisen eingenommen werden. Die Pilztabletten (100% Pilzpulver) sind leichter und bequemer einzunehmen und es gibt kaum eine geschmackliche Beeinträchtigung.

  • natürliche Kombination aller Substanzen des jeweiligen Vitalpilzes
  • Allgemeine Unterstützung des Gesundheit
  • besonders zur täglichen Nahrungsergänzung im Rahmen einer ganzheitlichen Prophylaxe geeignet
  • Sowohl als loses Pulver, Tabletten un d in Kapselform erhältlich

Extrakte werden aus dem Pilzpulver mit Hilfe eines Lösungsmittels (Wasser, Ethanol) gewonnen. Ein Extrakt ist etwa 20-fach(!!) konzentrierter als das üblicherweise angebotene Pulver und entsprechend stark bzw. schnell kann seine Wirkung auf das Immunsystem sein. Extrakte enthalten somit die löslichen Bestandteile der Vitalpilze, also auch eine Fülle von Inhaltsstoffen und insbesondere die hochaktiven Polysacharide, dennoch eben nicht den gesamten Pilz, so wie ihn uns die Natur zur Verfügung stellt.

  • gezielte Komposition der wichtigsten Wirkstoffe in hochreiner und konzentrierter Form
  • hohe konzentration besonders wertwoller Substanzen aus Vitalpilzen, wie zB Polysaccharide
  • Optimale Bioverfügbarkeit für den menschlichen Körper (Chitin aufgespalten)
  • zur begleitenden Behandlung von Krankheiten geeignet.
Einnahme

Grundsätzlich sollten Vitalpilze vor oder zu den Mahlzeiten mit viel Wasser eingenommen werden. Eine kurmäßige Anwendung über mindestens 3 – 6 Monate ist generell empfehlenswert, individuelle Abweichung sind natürlich möglich und sollten mit dem Mykotherapeuten besprochen werden.
Vitalpilze können auch langfristig genommen werden, gerade bei chronischen Erkrankungen empfiehlt sich oft eine solche kontinuierliche Stärkung des Körpers durch Vitalpilze.

Quelle: www.vitalpilze.de
Quelle: Prof.Dr Michael Döll „Vitalpilze – für ein gesundes Leben“ / vitalpilze.de
Quelle: „VITALPILZE – Naturheilkraft mit tradition – neu entdeckt“

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